Atlas Fallen schickt uns in die Wüste und das ist alles andere als dröge! Denn Deck13 ist es gelungen, mithilfe von Sand eine einzigartige und überzeugende Spielwelt zu erschaffen. Spitze Felsmassive, die weit über den Horizont hinausragen, geheimnisvolle Ruinen, Städte oder versprengte Siedlungen – vom Sandsturm verhüllt sind sie eine einmalige Szenerie, die darauf wartet, entdeckt zu werden.

Die Gestaltung steht dabei in bester Deck13-Tradition, die mit ihren Designs gerade bei den Charakteren, Monstern und Gebäuden für ziemlich üppige Details sorgt. Dabei gelingt ihnen der Spagat, einerseits einen bombastischen Stil zu erschaffen, der sich im internationalen Vergleich nicht verstecken muss, andererseits effektiv, mit all diesen Elementen zu kommunizieren, was gerade in der Spielwelt die Aufmerksamkeit der Spieler*innen erfordert.

Zudem hat uns als Jury das rasante Surfen durch den Sand oder die spektakulären Kämpfe gegen die Monster begeistert, denn Deck 13 geizt dafür nicht mit visuellem Augenzucker, Overlays, Staub- und Beleuchtungseffekten. Diese sind aber nie reiner Selbstzweck, sondern im Zusammenhang mit den fulminanten und trotzdem sorgsam getimten Animationen ergibt sich ein außerordentlich dynamisches Spielgefühl. Als Jury waren wir uns bewusst, dass gerade für ein 3D-Spiel diese Vielzahl von visuellen Elementen zu vereinen eine komplexe Herausforderung ist, die eine technische Exzellenz erfordert. Deck 13 ist das bei Atlas Fallen in besonderem Maße gelungen.

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