Die Firmengeschichte der Pixel Maniacs zeigt, wie vielseitig der Weg in die Spieleindustrie sein kann: der Gründer Benjamin Lochmann hat bereits mit 17 Jahren eine Webagentur gegründet. Durch die Entwicklung von Apps kamen erste Mitarbeiter*innen hinzu. Gemeinsam wurden Gamejams besucht, bei denen die Idee für ihr erstes gemeinsames Spiel entstand: Chromagun. Spätestens mit dem Release von Chromagun 2016 waren die Weichen für PM gestellt: volle Fahrt in die Spielebranche!

Heute haben Pixel Maniacs zwei eigene Spiele veröffentlicht, arbeiten an einem dritten, und haben zusammen mit dem Studio Gentle Troll die Indie Outpost Community gegründet, um Gamedevs in Franken eine Heimat zu geben. Regelmäßige Events mit Talks, Networking und auch Gamejams helfen der lokalen
Szene, sich zu vernetzen und weiterzubilden. Außerdem teilen die Pixel Maniacs ihr Wissen gern und viel, sei es über kurze Videos auf Tiktok für ihre 88.000 Follower oder die regelmäßigen Schulworkshops zum Thema Gamedevelopment, die sie geben.

Doch hier endet das Engagement der Pixel Maniacs noch lange nicht: Sie haben eine 640.000€-EU-Förderung für Innovative Business Tools für ein eigenes Influencer Marketing-Tool bekommen. Auch in der Politik setzen sie sich für mehr Anerkennung und Aufklärung über Videospiele ein, indem sie Politiker*innen in den von ihnen gegründeten Coworking
Space in Nürnberg einladen.

Pixel Maniacs investieren aber nicht nur Zeit in den Nachwuchs: 2024 haben sie Anteile an dem bengalisch-hessichen Studio Vidribute gekauft. Der Beginn einer Zusammenarbeit, in der Pixel Maniacs mit strategischen Tipps, Netzwerk-Reichweite und selbst entwickelten Tools unterstützt, während Vidribute – neben der Arbeit am eigenen Projekt – QA und andere Dienstleistungen erbringt.

Ein so vielfältiges und langjähriges Engagement für die deutsche Gamesbranche, neben ihrem erfolgreichen Party-Racing-Game Can’t Drive This, macht Pixel Maniacs zu einem glänzenden Beispiel für die deutsche Indie-Dev-Szene.

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