Demokratie ist ein Spiel von gegenseitigen Kontrolle und das ist auch bei Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie nicht anders. Die Spielerinnen und Spieler agieren vom virtuellen Schreibtisch Friedrich Eberts aus und lesen Briefe, durch die sie sich über die aktuelle politische Lage, gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen informieren. Das Spiel entfaltet ein Erlebnis, das auf Konsens basiert und viel strategisches Handeln erfordert.
Die Hintergrundgeschichte entfaltet sich in vier Kapiteln, die jeweils einer bestimmten Phase in Eberts politischem Leben gewidmet sind: Anfang des 20. Jahrhunderts und seine Wahl in den SPD-Parteivorstand, Erster Weltkrieg, Revolution und schließlich seine Rolle als Präsident der Weimarer Republik.
Das Spiel ist browserbasiert und leicht zugänglich für eine potentielle Spielerschaft, was in der Kategorie “Serious Game” eine große Rolle spielt. Ein weiterer Punkt, der für das Spiel spricht, ist das 95-seitige Begleitheft, das die Entwickler*innen für Pädagog*innen erstellt haben, die mit dem Spiel im Unterricht arbeiten möchten.