Elizabeth konnte durch inhaltliche Tiefe, technische Innovation und visuelle Originalität bestechen und hat mit dieser vielfachen Ausgereiftheit die Jury überzeugt: Das VR-Spiel verarbeitet thematisch ein Familiendrama vor dem Hintergrund der Prohibition im Chicago der 30er Jahre. Ziel der Spielmechanik ist durch das Hervorrufen der richtigen Erinnerungen die entzweiten Leben der Liebenden zu versöhnen. Die Spielenden explorieren nicht nur die isolierten Lebenswelten der Personen, sondern vor allem auch deren verflochtene persönliche Biografien und Lebensbrüche. Die originelle künstlerische Darstellung und Raumnutzung konnte die Jury damit im wahrsten Sinne des Wortes rundum begeistern.
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