Der VR-Titel lässt die Spielenden in die Rolle eines Social Engineering Penetration Testers schlüpfen, dessen Aufgabe es ist Zugang zu Design-Entwürfen oder Finanzdaten eines Unternehmens zu erlangen. Indem man sich in die Rolle eines Angreifers versetzt, werden die Gefahren von Social Engineering für die Datensicherheit einer Privatperson oder eines Unternehmens sehr effektiv erlebbar gemacht. Dafür werden keine Hacker-Kenntnisse benötigt, sondern gesunder Menschenverstand. Durchsuchen der Müllcontainer nach entsorgten Dokumenten, das Deponieren von Viren-infizierten USB-Sticks oder das Auskundschaften von Social Media Profilen – alle enthaltenen realitätsnahen Angriffswege wurden in Zusammenarbeit mit einer IT-Sicherheitsfirma entwickelt.

Praktisches, realitätsnahes und gleichzeitig spaßbringendes Sich-vertraut-machen mit den größten Schwachstellen in jeder Sicherheitskette – dem menschlichen Faktor – macht diesen Prototyp für die Fachjury sehr interessant. Künftige Anwendungsmöglichkeiten sowohl im Gaming als auch im Serious-Learning-Bereich beflügeln die Fantasie für eine mögliche, auch kommerzielle, Weiterentwicklung des Projekts.

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