Tiny Thor ist ein Herzensprojekt. Es ist kein Spiel, dem man auf den ersten Blick ansieht, wie fesselnd es ist. Doch zu fesseln gelingt Jochen Heizmann mit seinem Hüpfspiel. In sieben Jahren Entwicklungszeit haben er und seine Crew eine kleine Genre-Perle erschaffen, die dank punktgenauer Steuerung, liebevoller Details und Level-Design zum Niederknien Beifall verdient. Das reicht von der eigenständig entwickelten Engine bis hin zu den ausgefeilten Hammerwurf-Techniken des Mini-Helden.

Besonders hervorzuheben sind die wunderschöne handgezeichnete 16-Bit Pixeloptik als auch der fantastische Soundtrack von Chris Hülsbeck. Tiny Thor entpuppt sich als Glanzstück für Nostalgiker und Genreeinsteiger*innen und wird von den Fans mit außerordentlich positiven Bewertungen gelobt. Wer sein Geld und seine Zeit in die Abenteuer des kleinen Nachwuchsgottes Thor investiert, dürfte es nicht bereuen. Tiny Thor ist der Beweis, dass Spiele mit Pixeloptik auch 2024 frisch sein können. Fazit: Hammer!

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