Playing History punktet in allen Qualitätskategorien. Sie zeigen extern Wirkung durch ihre Projektauswahl sowie soziales Engagement und stehen für eine nachhaltige Arbeitskultur. Mit Friedrich Ebert als Thematik wurde ein zeitgemäßer Ansatz gewählt, der die Ursprünge deutscher Demokratie beleuchtet, die aktuell diskutiert wird.
Das Studio entwickelt Spiele mit bedeutungsvollen Inhalten im Kontext gesellschaftsrelevanter und inklusiver Themen. Talente der Zukunft brauchen eine Arbeitsumgebung wie die von Playing History, die eine hybride Bürostruktur, Schutz vor übermäßiger Arbeitsbelastung, ein nachhaltiges Wachstumsmodell mit Fokus auf Nachwuchs, Geschlechtergleichheit sowie Authentizität bietet (durch das Einbeziehen von betroffenen Gruppen).
Durch Zusammenarbeit mit Stiftungen und Museen generieren sie nicht nur einen pädagogischen Wert, sondern agieren auch als Innovationspartner, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Trotz weniger komplexer Technik zeichnen sich ihre Spiele durch Zugänglichkeit, hohe Qualität und relevante Inhalte aus.
In einer Zeit, in der Mitarbeiter*innen in der Spieleindustrie um ihre Existenz fürchten, schaffen sie Sicherheit. Das untypische Profil zeigt, dass die Industrie im Wandel ist und die Unternehmenskultur erneut definiert wird.
Neben dem Streben nach Verkaufszahlen ist möglicherweise auch ein Wandel in der Unternehmenskultur erforderlich, wie ihn Playing History demonstrieren, um zum Spielestandort Deutschland beizutragen.