Ein abwechslungsreiches und tiefgründiges Spiel, das erfolgreich das schwierige Thema des Sterbens über abwechslungsreiches Gameplay erlebbar macht. Dabei werden wissenschaftliche Theorien über die Phasen des Sterbens gekonnt in Spielmechaniken übersetzt: Abwehr, Verleugnen, Zorn, Verhandeln, Depression und Akzeptanz werden zu Spielerlebnissen und fördern die Auseinandersetzung mit dem Thema. Der Tod wird dabei lebensweltnah am Beispiel eines jungen Mannes verdeutlicht, der an Krebs erkrankt. InBetween ist künstlerisch wertvoll und visuell hochwertig. Das Spiel bleibt dabei den Regeln eines zielorientierten Spiels treu und hat ein stimmiges Leveldesign. Die Gestaltung der Charaktere sticht dabei besonders hervor. InBetween verbindet die Genres des Jump ’n‘ Run, Puzzle, Adventure und Graphic Novel und hebt das Medium Computerspiel auf ein neues Level.

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