Vielfältig, bunt, ausgezeichnet: Das sind die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2015

  • „Lords of the Fallen” ist „Bestes Deutsches Spiel”
  • „This War of Mine” ist „Bestes Internationales Spiel”
  • Über 600 Gäste bei feierlicher Preisverleihung im ewerk in Berlin
  • Insgesamt 385.000 Euro Preisgeld für die Gewinner
  • 000 Euro Preisgeld zur Förderung studentischer Nachwuchskonzepte

Berlin, 21. April 2015: Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises (DCP), dem wichtigsten Förderpreis der Spielebranche, stehen fest. Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt überreichte die begehrte Trophäe „Bestes Deutsches Spiel“ an das Frankfurter Entwicklerstudio Deck13 für das Fantasy-Rollenspiel „Lords of the Fallen“. Im Rahmen des DCP wurden insgesamt 385.000 Euro Preisgeld vergeben. Die Auszeichnung als „Bestes Internationales Spiel“ gewann das Antikriegsspiel „This War of Mine” des polnischen Studios 11Bit Studio aus dem Haus des Münchner Publishers Koch Media. Prominent die Liste der Laudatoren und Redner: Schauspieler Oliver Kalkofe, YouTube-Star PietSmiet, Schauspielerin Jasmin Tabatabai, Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und zugleich Vorsitzende der Hauptjury des DCP sowie der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller ehrten die Sieger. Durch den Abend führte die Moderatorin Judith Rakers.

In 13 Kategorien sind am Dienstag, 21. April 2015, die besten Spiele des Jahres mit dem Deutschen Computerspielpreis im Berliner ewerk ausgezeichnet worden. Neu in diesem Jahr: die Kategorien „Beste Innovation“, „Beste Inszenierung“, „Bestes Gamedesign” sowie die drei undotierten internationalen Kategorien „Bestes Internationales Spiel“, „Bestes Internationales Multiplayer-Spiel“ und „Beste Internationale neue Spielwelt“. Premiere feierte in diesem Jahr auch der Publikumspreis, über den allein die Spieler und Fans per Online-Voting entschieden haben. Vor über 600 Gästen aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien präsentierte Moderatorin Judith Rakers gemeinsam mit prominenten Rednern und Laudatoren die Sieger. Ermittelt wurden die Gewinner aus 320 Einreichungen durch eine mit Experten besetzte Fachjury sowie eine Hauptjury. Große Freude gab es auch bei den Nachwuchs-Spieleentwicklern: Insgesamt 60.000 Euro gingen an Studenten aus Trier, Köln und Darmstadt, die in der Kategorie Bestes Nachwuchskonzept Fördergeld erhielten. Für musikalische Unterhaltung sorgte mit einem Live-Auftritt die Berliner Band Laing, die neben ihrem Hit „Morgens immer müde“ auch Songs aus ihrem aktuellen Album „Wechselt die Beleuchtung“ präsentierten. Im Anschluss an die Verleihung feierten die Gewinner ihre Auszeichnungen gemeinsam mit den Gästen auf einer Aftershow-Party im ewerk.

Alle Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2015:

1. Gewinner in der Kategorie Bestes Kinderspiel

Fire (Hamburg)
(Daedalic Entertainment)
50.000 Euro Preisgeld

2. Gewinner in der Kategorie Bestes Jugendspiel

TRI: Of Friendship and Madness (Halle)
(Rat King Entertainment, Rising Star Games)
50.000 Euro Preisgeld

3. Gewinner in der Kategorie Bestes Serious Game

Utopolis – Aufbruch der Tiere (München)
(Reality Twist, Nemetschek Stiftung)
30.000 Euro Preisgeld

4. Gewinner in der Kategorie Bestes Nachwuchskonzept

In Between (Trier) – 30.000 Euro Preisgeld
Hochschule Trier
UnderRaid (Darmstadt) – 20.000 Euro Preisgeld
Hochschule Darmstadt / Mediencampus Dieburg
Simon Cooks (Köln) – 10.000 Euro Preisgeld
SAE Institute Köln

5. Gewinner in der Kategorie Bestes Mobiles Spiel

Rules! (München)
(The Coding Monkeys)
30.000 Euro Preisgeld

6. Gewinner in der Kategorie Bestes Gamedesign
(Neue Kategorie)

The Last Tinker – City of Colors (München)
(Mimimi Productions)
30.000 Euro Preisgeld

7. Gewinner in der Kategorie Beste Inszenierung
(Neue Kategorie)

Lords of the Fallen (Frankfurt am Main)
(Deck13, CI Games S.A.)
30.000 Euro Preisgeld

8. Gewinner in der Kategorie Beste Innovation
(Neue Kategorie)

Spiel des Friedens (Ludwigsburg)
(Studio Fizbin, Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster)
30.000 Euro Preisgeld

9. Gewinner in der Kategorie Beste Internationale neue Spielewelt
(Neue Kategorie)

This War of Mine (Polen)
(11Bit Studios, Koch Media)

10. Gewinner in der Kategorie Bestes Internationales Multiplayer-Spiel
(Neue Kategorie)

Hearthstone: Heroes of Warcraft
(Blizzard)

11. Gewinner in der Kategorie Bestes Internationales Spiel (Neue Kategorie)

This War of Mine (Polen)
(11bit Studios, Koch Media)

12. Gewinner in der Kategorie Bestes Deutsches Spiel

Lords of the Fallen (Frankfurt am Main)
(Deck13, CI Games S.A.)
75.000 Euro Preisgeld

13. Gewinner in der Kategorie Publikumspreis

Dark Souls 2
(From Software, Bandai Namco Entertainment)

Verliehen wird der DCP durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Branchenverbände BIU und GAME. In diesem Jahr ist die International Games Week Berlin (21. bis 26. April) mit ihren zahlreichen Veranstaltungen für die Spielebranche Kooperationspartner des DCP. In diesem Rahmen wurde der Deutsche Computerspielpreis bereits am Nachmittag des 21. Aprils im Rahmen des Opening Summits der International Games Week Berlin (www.gamesweekberlin.com), im Kino International in Berlin in den fünf Kategorien „Beste Inszenierung“, „Bestes Nachwuchskonzept“, „Beste Innovation“, „Bester Internationale neue Spielewelt“ und „Bestes Gamedesign“ vergeben.

Über den Deutschen Computerspielpreis

Der Deutsche Computerspielpreis (DCP) ist der wichtigste Preis für die deutsche Games-Branche und wird seit 2009 verliehen. Mit dem DCP zeichnet die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, gemeinsam mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. die besten Computer- und Videospiele des Jahres aus Deutschland aus. Hochrangig besetzte Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Games aus. Das Awardbüro des DCP ist bei der Stiftung Digitale Spielekultur angesiedelt. Die Preisverleihung 2024 wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales.

 

Kontakt Awardbüro

Awardbüro Deutscher Computerspielpreis
c/o Stiftung Digitale Spielekultur gGmbH
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kontakt@computerspielpreis.de

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