Deutscher Computerspielpreis 2017: Jury entscheidet über die besten Spiele „Made in Germany“

  • Insgesamt 453 Einreichungen; Anstieg um 39% im Vergleich zu 2016
  • Prominente, Politiker und Spieleexperten in Jury berufen
  • Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesdigitalministerium, als Hauptjuryvorsitzende 2017 bestätigt
  • Preisgelder in Höhe von 550.000 Euro

Berlin, 20. Februar 2017: Es wird spannend beim Deutschen Computerspielpreis (DCP): Wetteiferten 2016 noch 326 Einreichungen um die begehrten Trophäen, sind es in diesem Jahr 453 Einreichungen. Die hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus Experten der Spielebranche, Politik und Prominenten, tagte erstmals am 17. Februar 2017 unter Leitung der als Juryvorsitzenden bestätigten Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesdigitalministerium. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Prof. Dr. Gundolf Freyermuth ernannt. Welches Computerspiel es unter die Nominierten schafft, wird am 13. März 2017 bekannt gegeben. Die ausgewählten Spiele haben die Chance auf Preisgelder von insgesamt 550.000 Euro. Insgesamt werden Spiele in 14 Kategorien ausgezeichnet. Verliehen wird der DCP am 26. April 2017 im Rahmen einer feierlichen Gala im Berliner Westhafen, moderiert von Barbara Schöneberger.

Die Juryvorsitzende Dorothee Bär kommentiert: „Die Einreichungen zeigen auch dieses Jahr die Stärken unserer Entwickler: Die neuen deutschen Spiele sind kreativ, abwechslungsreich, setzen auf Technologien wie Virtual Reality und das in einer Vielzahl von Genres.“

Zu den Kriterien der Jury zählen neben dem Spielspaß beispielsweise der Innovationscharakter, die graphische Qualität und der künstlerische Ansatz. Aus mehr als 453 Einreichungen werden in einem mehrstufigen Verfahren durch Fachjurys und Hauptjury die besten Spiele ausgewählt und in 13 Kategorien ausgezeichnet. Bei der 14. Kategorie, dem Publikumspreis, werden die Spielerinnen und Spieler selbst zur Jury. Das Online-Voting mit Gewinnspiel startet im März auf www.deutscher-computerspielpreis.de.

Prominente wie Erik Range alias Gronkh, Schauspielerin und Moderatorin Nova Meierhenrich oder Autor Markus Heitz engagieren sich ehrenamtlich in der Jury. Der Deutsche Bundestag entsendet die Abgeordneten Thomas Jarzombek (CDU/CSU-Fraktion) und Lars Klingbeil (SPD-Fraktion). Des Weiteren sind in die diesjährige Jury berufen worden: Björn Böhning (Chef der Berliner Senatskanzlei), Prof. Uke Bosse (Mediadesign Hochschule Berlin), Prof. Susanne Brandhorst (HTW Berlin), Prof. Dr. Linda Breitlauch (Hochschule Trier/ IFORG Institute for Games), Prof. Bernd Diemer (TH Köln / Cologne Game Lab/ DICE), Fabian Döhla (FMD PR & Social Media), Dr. Bernd Fakesch (Nintendo Deutschland), Thomas Feibel (FEIBEL.de, Büro für Kindermedien), Prof. Dr. Gundolf Freyermuth (TH Köln / Cologne Game Lab), Petra Fröhlich (GamesWirtschaft), Mario Gerhold (Koch Media), Dr. Stefan Göbel (TU Darmstadt), Ina Göring (Medienboard Berlin-Brandenburg), Maxi Gräff (Microsoft), Benedikt Grindel (Blue Byte), Dr. Michaela Haberlander (FilmFernsehFonds Bayern), Tino Hahn (Ströer Media Brands), Simon Hellwig (Kalypso Media Group), Prof. Dr. Klaus P. Jantke (Adysi), Torben Kohring (Computerprojekt Köln e.V. / Spieleratgeber NRW), Linda Kruse (the Good Evil), Wolf Lang (THREAKS), Andreas Lange (Computerspielmuseum), Odile Limpach (TH Köln), Agnes Lison (Spieleentwicklerin), Martin Lorber (Electronic Arts), Gunnar Lott (Visibility Communications), Stefan Marcinek (Assemble Entertainment), Prof. Dr. Maic Masuch (Universität Duisburg-Essen), Frank Matzke (ZeniMax Germany), Prof. Mareike Ottrand (HAW Hamburg / Studio Fizbin), Tom Putzki (Wargaming.net), Prof. Dr. Christof Rezk-Salama (Hochschule Trier), Jens Schäfer (Crytek), Christian Schiffer (Bayerischer Rundfunkt / WASD – Bookazine für Gameskultur), Christoph Schmitz (IO Interactive), Petra Schmitz (GameStar), Dieter Schoeller (Headup Games), Jürgen Sleegers (TH Köln / Institut Spielraum), Susan Tackenberg (The Main Event), Jochen Till (Take 2 Interactive) und Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates).

Die Ausrichter des DCP 2017 sind das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie die beiden Branchenverbände BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. und GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V.

Das Medienboard Berlin-Brandenburg ist Förderer der diesjährigen Gala, die auf www.deutscher-computerspielpreis.de/live am 26. April im Stream verfolgt werden kann. Bis dahin gibt es unter dem Hashtag #derDCP17 regelmäßig Updates auf Twitter.

Über den Deutschen Computerspielpreis

Der Deutsche Computerspielpreis (DCP) ist der wichtigste Preis für die deutsche Games-Branche und wird seit 2009 verliehen. Mit dem DCP zeichnet die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, gemeinsam mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. die besten Computer- und Videospiele des Jahres aus Deutschland aus. Hochrangig besetzte Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Games aus. Das Awardbüro des DCP ist bei der Stiftung Digitale Spielekultur angesiedelt. Die Preisverleihung 2024 wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales.

 

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