Das 2018 gegründete und mehrfach ausgezeichnete Studio steht für eine mutige Generation deutscher Indie-Studios, denen es bei der Entwicklung ihrer Titel um gesellschaftliche Relevanz geht. Ihr Debüt “Through the Darkest of Times” war durch die erstmalige Anwendung der sogenannten Sozialadäquanzklausel bei einem Spiel ein Meilenstein der Emanzipation von Games als Kulturmedium. Doch nicht nur deshalb wurde es zum Liebling des Feuilletons und schaffe es bis in die „New York Times”. Auch qualitativ liefert das konstant wachsende, diverse Team um das Gründer-Duo, das aus der Triple-A-Spieleentwicklung kommt, hervorragende Arbeit ab.

Als Teil des Berliner Saftladen Indie Collectives engagiert sich Paintbucket Games ebenso passioniert für die Szene und ihren Nachwuchs wie für die Erinnerungsarbeit, die sie in zahlreichen Projekten und Kooperation unter anderem mit KZ-Gedenkstätten aber auch durch den Besuch von Schulen unterstützen.

Als ungewöhnliches Format zur Dokumentation von NS-Verbrechen fungiert die gerade fertig gestellte App “Departure Neuaubing” als interaktives Spiel für das NS-Dokumentationszentrum in München zur Dokumentation von NS-Verbrechen, nämlich den Leiden des Zwangsarbeiters Jan Bazuin.

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