In der Rollenspiel-Life-Sim „Ova Magica“ fahren wir mit dem Zug aufs Land, übernehmen einen heruntergekommenen Bauernhof, und brüten dann noch schnell unser erstes magisches Haustier aus. Diese Flucht aufs Land zeigt sich inspiriert von japanischen Rollenspielklassikern wie „Pokémon“ und „Harvest Moon“, verbindet sie aber auf geschickte Weise zu einem neuen Spielerlebnis. Die Einflüsse greift es auch optisch auf, entwickelt dabei aber seinen eigenen Stil, der sehr niedlich, bunt und familienfreundlich daherkommt. Besonders überrascht hat uns das Kampfsystem; die Taktik ist verständlich, aber durchaus tiefgründig und geht weit über den Standard rundenbasierter Schlachten hinaus. Aber auch der Ackerbau, die Erkundung der Spielwelt und die Charaktere funktionieren bereits sehr gut in „Ova Magica“. Trotz der zahlreichen Aktivitäten bleibt die Steuerung dabei einleuchtend und funktioniert flüssig. Viele liebevolle Details machen die Welt lebendig. Die Fantasie, hier einzuziehen, uns mit den Einheimischen anzufreunden und ein neues Leben zu beginnen, wird hier bereits weitreichend umgesetzt.

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