Diese Jury kürt die besten Spiele Deutschlands

32 Expertinnen und Experten bestimmen in der Hauptjurysitzung am 3. März 2022 die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des wichtigsten Preises für Computer- und Videospiele in Deutschland.

 Juryvorsitzende Prof. Odile Limpach
Juryvorsitzende Prof. Odile Limpach

Es wird  spannend beim Deutschen Computerspielpreis 2022. Am 3. März 2022 tagt die Hauptjury und bestimmt besten Spiele des Jahres in Deutschland. Die vielfältig und hochkarätig besetzte Hauptjury ermittelt die Gewinnerinnen und Gewinner auf Grundlage der Arbeit der dreizehn Fachjurys. Diese tagten bereits Anfang und wählten aus insgesamt 456 Einreichungen die Nominierten aus. Den Juryvorsitz übernimmt erneut Prof. Odile Limpach, Professorin für Economics and Entrepreneurship am Cologne Game Lab der TH Köln und Co-Gründerin von SpielFabrique 360°.

„In diesem Jahr wartet viel Arbeit auf die Jury des Deutschen Computerspielpreises. Das starke Teilnehmerfeld und der deutliche Anstieg an Einreichungen im Vergleich zum Vorjahr sind Belege für die Schaffenskraft der deutschen Games-Branche. Ich freue mich auf die Juryarbeit und eine spannende Preisverleihung“, so die Juryvorsitzende.

In diesem Jahr gingen rund 100 Einreichungen mehr als im Vorjahr beim Awardbüro des Deutschen Computerspielpreises ein. Die Preisträger werden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt. Zunächst beraten die Fachjurys über die Nominierungen in den verschiedenen Kategorien. Anschließend kürt die Hauptjury aus den Nominierten die Gewinner. Die Auswahlkriterien für die besten Spiele des Jahres sind Aspekte wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß oder der kulturelle und pädagogische Anspruch. Die Jury setzt sich aus Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen der Games-Branche und darüber hinaus zusammen – von Wirtschaft und Wissenschaft bis hin zu Kultur, Medien und Politik. Die vollständige Liste der Jury-Mitglieder gibt es hier.

Verliehen wird der Deutsche Computerspielpreis in 16 Kategorien am 31. März 2022 in München und im Live-Stream. Die Preisgelder betragen insgesamt 800.000 Euro.