Tatort Galerie: Durch die Augen eines Detektivs versucht man, einen Mord sowie den Raub eines KI-generierten Bildes aufzuklären. In der Egoperspektive befragt man Zeugen, findet Spuren und rekonstruiert den Tathergang des Verbrechens. Die Besonderheit: Die Verdächtigen sind die ausgestellten Bilder und Skulpturen selbst! Was wäre, wenn man mit Kunstobjekten sprechen könnte? Exhibit A schafft es mit einer einfachen Prämisse, ein tiefes und in sich stimmiges Spielgefühl zu erzeugen. Dies zeigt sich vor allem in der liebevollen und großartigen Gestaltung der Charaktere bzw. der Gemälde, mit denen man als Spieler*in interagiert oder Gegenstände finden kann. Jedes einzelne Kunstwerk hat eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte, unterschiedliche visuelle Stile und Eigenschaften sowie seinen eigenen Soundtrack. Spielmechanisch macht Exhibit A alles richtig: Alles ist für die*den Spieler*in sofort verständlich, läuft flüssig, und man kann sich ganz auf die Suche nach der*dem Täter*in konzentrieren und sie*ihn durch verschiedenen Schilderungen der Tatnacht zu überführen.


