Gewinner des besten Konzepts aus dem Studentenwettbewerb.

Das Spiel nutzt das traditionelle Genre des Survival Horror Games, um das Thema der psychotischen Krankheit in den Fokus zu rücken. Dabei wird das Angsterleben eines Kindes und die verbundene Hilflosigkeit gegenüber der Erwachsenenwelt als Spielelement zentral eingesetzt. Die Welt tritt Spielerin und Protagonistin gleichermaßen als verzerrt und bedrohlich entgegen, doch finden sich im Gegensatz zu anderen Spielen keine Waffen, um den Schrecken zu besiegen, sondern allein Flucht und Versteck sind als Mittel einsetzbar. Damit wird auch das Game Design intelligent in das Setting verwoben und überzeugt durch Mut. Auch wenn das Spiel auf Grund seines Settings nicht für Kinder geeignet ist, wird hier sowohl Schwäche für die Spieler erfahrbar gemacht als auch ein schwieriges Thema zugänglich umgesetzt, weswegen es als wertvoll im Sinne der Einreichungsregeln gewertet werden kann.

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